Neue Mitarbeiterin für den Bereich Besucherservice,
Wir freuen uns, für den Bereich Besucherservice eine neue Kollegin begrüßen zu dürfen.
Mit dem zum Neuen Jahr einsetzenden Ruhestand der langjährigen Kollegin, Frau Schkoda, wurde diese Stelle frei.
Da die neue Kollegin zuvor bereits im Museum gearbeitet hat, waren ihr die ersten zwei Schichten vergangenen Freitag und Samstag sicher nicht unvertraut.
Willkommen!
Finissage mit Kuratorenführung am letzten Januartag
Liebe Freunde des Sorbischen Museums. Nun ist auch schon wieder der erste Jahresmonat 2016 beinahe vorüber. Zum Ende der Sonderausstellung „Gesammelte Werke. Neuerwerbungen bildender Kunst“ am Sonntag, dem 31.01.2016, laden wir daher alle Interessenten noch einmal um 15.00 Uhr zur Kuratorenführung durch die Sonderausstellung ein. Die Museumsleiterin Frau Bogusz betreut seit vielen Jahren im Auftrag des Museums viele der zeitgenössischen Künstler oder hat diese noch zu Lebzeiten kennen gelernt.
Aber auch um die älteren Werke gibt es sehr viel zu erzählen. Häufig ist die Geschichte zu der Provenienz eines Einzelstücks fast so spannend wie ein Krimi.
Einige der Bilder werden im Anschluss Teil der Dauerausstellung in der Kunstabteilung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
„Lust und Frust des Sammelns“ am 13.01.2016
Am kommenden Mittwoch dem 13.01.16 um 19.00 Uhr findet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Gesammelte Werke. Neuerwerbungen bildender Kunst“ des Sorbischen Museums eine Gesprächsveranstaltung zum Thema des Sammelns statt. Sie steht unter dem Titel „Lóšt a tróšt zběranja – Lust und Frust des Sammelns.“
Moderiert wird das Gespäch von Jurij Wuschansky, welcher seit vielen Jahren Kunst sammelt. Das bekannteste mit der Sonderausstellung verbundene „Fund“stück Wuschanskys, ist wohl die Meißener Porzellanfigur „Wendischer Hochzeitsbitter“ nach Vorlage von Hugo Spieler aus dem Jahre 1897/98. Bei Nachforschungen zu dieser Einzelfigur wurde eine gesamte 25teilige Porzellanfigurenserie Deutsche Volkstrachten wieder entdeckt.
Wuschansky wird zunächst über seine eigene Sammeltätigkeit sprechen, anschließend können gern alle Teilnehmer eigene Erfahrungen wiedergeben. Hierbei sollen Erfahrung und Begeisterung für die Sammelleidenschaft in aufgelockerter Gesprächsatmosphäre ausgetauscht werden.
Gelegenheit Einzelheiten zu den Künstlern der Sonderausstellung und deren Werke zu erfahren, bietet sich eine Stunde zuvor (18.00 Uhr) für alle Interessenten während der öffentlichen Ausstellungsführung.
Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten.
Wann: 13.01.16 – 19:00 Uhr
Wo: Sorbisches Museum; Ortenburg 3,
Titel: „Lust und Frust des Sammelns“
Eintritt :5 €
Bild: Serbski Braška│Wendischer Hochzeitsbitter 1897/98 Meißener Porzellan farbig bemalt © Serbski muzej 2015.
Ausblick 2016 – Januar-Veranstaltungen zur Ausstellung „Gesammelte Werke“
Die Ausstellungsdauer der derzeitigen Sonderausstellung „Gesammelte Werke. Neuerwerbungen bildender Kunst“ ist in ihrem letzten Drittel angelangt. Damit einhergehend möchten wir Sie gern auf die Januarveranstaltungen, besonders Mittwoch den 13.01.16 hinweisen. Ab 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit an einer Führung durch die Sonderausstellung teilzunehmen und 19.00 beginnt das sehr interessante Colloquium mit einem erfahrenen Sammler, Herrn Jurij Wuschansky.
Am 23.01.16 bietet sich dann allen gern kreativ-tätigen nochmals die Möglichkeit, sich an dem Workshop zum experimentellen Gestalten mit R. Ellen Spengler zu beteiligen.
Museumskaffee für 2016 steht!
Anläßlich des in diesem Jahr letztmalig stattfindenden Museumskaffees zum Thema „Winterkleidung“ mit Focus auf die sorbischen Trachtenregionen, freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Termine für 2016 stehen. Es soll auch weiterhin einmal pro Quartal an einem Mittwoch stattfinden.
Der Termin am 16. März 2016 beginnt ausnahmsweise 14.00 Uhr und nicht wie gewohnt 15.00 Uhr. Also dann „Kaffee um Zwei“ und nicht Kaffee um Drei. Thema werden verschiedene Frühjahrsbräuche sein. Am 1. Juni und am 7. September soll es dann wieder 15.00 Uhr regulär losgehen. Der Wintertermin ist dann am 7.12.2016. Schauen Sie bitte auch in unseren Kalender auf dieser Seite.
Vom 16.11.-04.12.15 Museum nur für angemeldete Gruppen.
Dies geht an alle interessierten Bürger und dem Museum freundschaftlich verbundenen Zeitgenossen: Aufgrund von Umbaumaßnahmen bleibt der Ausstellungsbetrieb des Sorbischen Museums für die Öffentlichkeit vom 16.11.-04.12.15 geschlossen. Die angekündigten Veranstaltungen und zuvor angemeldeten Gruppenführungen werden durchgeführt!
Die Kunstabteilung in der 3. Etage wird nach teilweiser Neukonzeption der Raumgestaltung, leicht umgeändert und der Kassenbereich wird auch erneuert.
Als vorgeschobenes Nikolausgeschenk öffnen wir dann am 05.12.15 wieder, für Sie unsere Pforten! Für Überraschungen sollte gesorgt sein.
– Werkschau – Nicht mehr noch nicht –
Am gestrigen letzten Septemberabend 2015, konnten die interessierten Besucher einmal das gesamte filmische Werk der vor Ort anwesenden Maja Nagel in chronologischer Reihenfolge erleben.
Bis auf den Film „Cerne Jagody“ [Blaubeeren] handelt es sich um Animationsfilme. Im Dialog mit Dr. Grit Lemke erklärte die Künstlerin ihre Motivationen und Ideen, hinter dem Film.
Ganz besonders bedanken wir uns bei Herrn Andreas Großmann, welcher den für die drei 35mm Filme notwendigen TK35 Landfilmprojektor mitbrachte und als Filmvorführer des Abends fungierte. Dies hat dem Festsaal eine schöne Kinoatmosphäre gegeben.
Nicht mehr noch nicht
Am 30.09.2015 lädt das Sorbische Museum zu einem Filmabend besonderer Art ein. Gezeigt werden 7 Kurzfilme der Künstlerin Maja Nagel. Eine Einführung in ihr filmisches Schaffen gibt die kulturwissenschaftliche Journalistin Dr. Grit Lemke aus Berlin. Frau Lemke ist Leiterin des Filmprogramms des Filmfestivales „Dok Leipzig“.
Die Gesamtheit der Filme dauert ca. eine Stunde.
19:00 Uhr – Festsaal
Zur Referentin Dr. Grit Lemke:
Leiterin Filmprogramm DOK Leipzig, Autorin/ Kuratorin
Geboren 1965 in Spremberg/Niederlausitz. Baufacharbeiterlehre und Arbeit im Theater- und Kulturbereich. Studium der Kulturwissenschaft, Ethnologie und Literatur in Leipzig, Promotion in Europäischer Ethnologie. Seit 1991 bei DOK Leipzig, seit 2014 Leiterin des Filmprogramms. Von 2001 bis 2003 Auswahlarbeit für das Sheffield International Documentary Festival. Seit 1998 in verschiedenen Funktionen für das Festival des osteuropäischen Films Cottbus, seit 2014 verantwortlich für die deutsch-sorbische Sektion „Heimat – Domownja“. Kuratierte zahlreiche Filmreihen, u.a. bei DOK Leipzig, der Akademie der Künste Berlin, GoEast Festival des mittel- und osteuropäischen Films Wiesbaden und für Goethe Institue. Hatte Lehraufträge in den Bereichen Visuelle Anthropologie und Dokumentarfilm an verschiedenen Hochschulen und Instituten. Mentoring in Trainingsprogrammen, Mitarbeit als Autorin an Dokumentarfilmen und -serien sowie Publikationen zum Dokumentarfilm, schreibt für Zeitungen und Magazine.
Sorbische Geschichte in 160 Bildern
(Von Janina Krüger)
Das Plakat “Sorbische Geschichte in 160 Bildern” wird am 23. September 2015 um 19.00 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung im Sorbischen Museum vorgestellt.
In 160 Bildern erhält der Betrachter einen Überblick über Fakten der sorbischen Kulturgeschichte in der Ober- und Niederlausitz. Von der Ersterwähnung der Sorben um 630 durch Fredegar bis zum 100. Jahrestag der Gründung der Domowina 2012 wird die Kulturgeschichte der Sorben bildlich dargestellt. Historische Dokumente, Abbildungen und kurze Erläuterungen illustrieren symbolhaft wichtige Meilensteine der sorbischen Geschichte. Die Autoren Dr. Hans Mirtschin und Ralf Reimann, welche bereits für das Plakat zur Geschichte Bautzens verantwortlich zeichneten, bieten mit ihrer Auswahl eine besondere Sichtweise auf die sorbische Kulturgeschichte. Neben bekannten historischen Abbildungen, Dokumenten und Objekten sorgen sie durch ihre Bildauswahl für manche Überraschung und Neuigkeit.
Obwohl die sorbische Geschichte chronologisch in ihrer Abfolge der Ereignisse betrachtet wird, ergibt sich durch die gestalterische Umsetzung ebenso eine parallele Betrachtung bestimmter Zeitabschnitte. Dies wird durch eine farbige Zeitleiste unterstützt, welche gleichzeitig den Bezug zur Geschichte der Lausitzen und Deutschlands herstellt.
Das Plakat, welches sowohl als Faltposter im Faltformat A4 als auch als reines Plakat (63 cm x 89,1 cm) in jeweils sorbischer und deutscher Sprache erhältlich sein wird, soll vor allen Dingen bei Jugendlichen Interesse für die Geschichte der Sorben und der zweisprachigen Lausitz wecken.
Herausgeber: Domowina-Bund Lausitzer Sorben e.V., WITAJ-Sprachzentrum, Sorbisches Institut e.V. Sorbisches Musem
Autoren: Ralf Reimann & Dr. Hans Mirtschin
Praktikantin verstärkt Mannschaft für 6 Wochen!
Die Fächerkombination von Daniela Schenk deckt einen großen Bereich ab. So studiert die 23jährige Schmerlitzerin Geschichte, Katholische Theologie und Kunstgeschichte im Bachelorstudiengang.
Die Zeit zwischen ihrem 6. und 7. Semester nutzt sie nun dazu, praktische Erfahrungen im Museumsbetrieb zu sammeln.
Hierbei kommt ihr Einsatz vor allem unserer Museologin, Frau Bierling zugute:
„Am besten könnte man es als digitale Erfassung von Plakaten benennen.“