Zum Tod von Jan Buck
“Das Credo meiner Arbeit ist die Lausitz mit allen ihren Zwischentönen. Bei jedem Motiv, das ich male, fühle ich sorbisch.” (Jan Buck)
Wir trauern um den bedeutenden sorbischen bildenden Künstler, den Maler
Jan Buck
2.8.1922 – 1.4.2019
Jan Buck wurde zum Wegbereiter einer neuen Ära in der sorbischen bildenden Kunst und vollzog mit seinem Werk den Brückenschlag zur europäischen Moderne. Damit zeichnete er einer nachfolgenden jungen sorbischen Künstlergeneration den Weg aus einer allzu engen stilistischen und thematischen Bindung an die Traditionsmalerei vor. Die Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen der Malerei wie der Behandlung von Licht, der Perspektive, den Farben, Strukturen und Formen waren für Jan Buck immer von vordergründiger Bedeutung.
Das Sorbische Museum besitzt die umfangreichste Werksammlung mit nahezu 80 Arbeiten. Es sind Ölgemälde, Aquarelle, Tempera und Handzeichnungen.
Jan Buck, Foto Jürgen Matschie, 2007
“Gefäße in blau”, Tempera, Jan Buck, 2000
Workshop Verzierung von Ostereiern in der Kratztechnik, 27.4.2019 von 10 bis 17 Uhr
Der Workshop “Verzieren in der Kratztechnik” wird von Carola Stauber aus Berlin angeleitet und zielt auf die Wiederbelebung der historischen Muster.
Die Teilnahme kostet 10 € pro Person. Unterstützt wird das Projekt durch den Förderkreis für sorbische Volkskunst.
Anmeldung: foerderkreis@sorben.com, Tel.: 03591/550108
oder sekretariat@sorbisches-museum.de, Tel.: 03591/2708700
Wann? 27.4.2019 von 10 bis 17 Uhr
Workshops zur Bossier- und Wachsbatiktechnik, von 13 bis 17 Uhr
- 13.4.19 (Sa) Marija Šefrichowa, Ingelore Schönfeld
- 14.4.19 (So) Beate Pfalz, Ingelore Schönfeld
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6,00 € und für Kinder 3,50 €. Jeder Teilnehmer erhält ein Ei zum Verzieren. Jedes weitere Ei kostet 0,50 €.
Zum Tod von Jan Buck
“Das Credo meiner Arbeit ist die Lausitz mit allen ihren Zwischentönen. Bei jedem Motiv, das ich male, fühle ich sorbisch.” (Jan Buck)
Wir trauern um den bedeutenden sorbischen bildenden Künstler, den Maler
Jan Buck
2.8.1922 – 1.4.2019
Jan Buck wurde zum Wegbereiter einer neuen Ära in der sorbischen bildenden Kunst und vollzog mit seinem Werk den Brückenschlag zur europäischen Moderne. Damit zeichnete er einer nachfolgenden jungen sorbischen Künstlergeneration den Weg aus einer allzu engen stilistischen und thematischen Bindung an die Traditionsmalerei vor. Die Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen der Malerei wie der Behandlung von Licht, der Perspektive, den Farben, Strukturen und Formen waren für Jan Buck immer von vordergründiger Bedeutung.
Das Sorbische Museum besitzt die umfangreichste Werksammlung mit nahezu 80 Arbeiten. Es sind Ölgemälde, Aquarelle, Tempera und Handzeichnungen.
Jan Buck, Foto Jürgen Matschie, 2007
“Gefäße in blau”, Tempera, Jan Buck, 2000
Workshops zur Bossier- und Wachsbatiktechnik, von 13 bis 17 Uhr
6.4.19 (Sa) Andrea Brall, Silvy Laber
7.4.19 (So) Silvia Laber, Sandra Siegert
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6,00 € und für Kinder 3,50 €. Jeder Teilnehmer erhält ein Ei zum Verzieren. Jedes weitere Ei kostet 0,50 €.
Anmeldungen sind auch unter sekretariat@sorbisches-museum.de oder telefonisch unter 03591 270 8700 möglich.
Workshops zur Bossier- und Wachsbatiktechnik, von 13 bis 17 Uhr
30.3.19 (Sa) Helena Palmanowa, Weronika Suchowa
31.3.19 (So) Dorothea Tschöke, Silvia Laber
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6,00 € und für Kinder 3,50 €. Jeder Teilnehmer erhält ein Ei zum Verzieren. Jedes weitere Ei kostet 0,50 €.
Anmeldungen sind auch unter sekretariat@sorbisches-museum.de oder telefonisch unter 03591 270 8700 möglich.
Ausschreibung zum Wettbewerb SORBIAN STREET STYLE
Ausschreibung zum Wettbewerb SORBIAN STREET STYLE der Volksbank Dresden-Bautzen eG und des Sorbischen Museums
1. Februar 2019–31. Mai 2019
Motto: „Der Schlüssel zu moderner Mode liegt in der Verbindung von Tradition und Avantgarde.“ (Valentino Garavani, italienischer Designer)
Neue zeitgemäße Mode und Lausitzer Design aus Elementen der traditionellen sorbischen Trachten und der Lausitzer Volkskunst sind kein Widerspruch, sondern ein Bekenntnis zur Region, zur Heimat.
Der Wettbewerb zur Förderung von jungem Lausitzer Modedesign SORBIAN STREET STYLE und eine gleichnamige Ausstellung des Sorbischen Museums in Bautzen sollen zukunftsweisend und beispielgebend sein für unsere Lausitzer Region, die im Zuge des strukturellen und demographischen Wandels nach neuen Konzepten und Ideen sucht. Neben etablierten DesignerInnen und ModemacherIn-nen soll jungen KünstlerInnen und DesignerInnen nicht nur aus der Lausitz, sondern aus ganz Deutschland und der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa eine Plattform geboten werden.
Der Wettbewerb für junge ModeschöpferInnen und KünstlerInnen im Alter von 18 bis 35 Jahren wird als Kooperationsprojekt der Volksbank Dresden-Bautzen eG, des Sorbischen Museums, Bautzen und des KREATIVES SACHSEN – Sächsisches Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft, vom 1. Februar 2019 bis 31. Mai 2019 veranstaltet. Das Preisgeld für die drei GewinnerInnen stellt die Volksbank Dresden-Bautzen eG zur Verfügung, den Nachwuchspreis das Sorbische Museum. Im Rahmen der Ausstellung SORBIAN STREET STYLE im Sorbischen Museum in Bautzen vom 22. September 2019 bis 1. März 2020 und der dazu erscheinenden Publikation sowie über das Netzwerk von KREATIVES SACHSEN werden die Gewinnerprodukte und -kollektionen werbewirksam präsentiert.
Zum Download der Unterlagen bitte hier klicken:
– SorbianStreetStyle_AusschreibungWettbewerb
– SorbianStreetStyle_Anmeldeformular
– SorbianStreetStyle_Biografien
Bitte beachten Sie, dass die Arbeit zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als ein Jahr sein darf. Viel Spaß und Erfolg beim Wettbewerb wünscht das Sorbische Museum!
Ausstellungsende – Geheimnisvolle Vorfahren 3.3.2019
Die letzte Veranstaltung zur Ausstellung “Geheimnisvolle Vorfahren. Lebensbilder der Lusizer und Milzener” im Sorbischen Museum findet am Sonntag, den 3. März statt. Um 15. 00 Uhr beginnt die deutschsprachige Führung, um 16.00 Uhr in Sorbisch. Beteiligt sind auch Vertreter des Kooperationspartners, der Fördervereins des Heimatmusums Dissen und der Arbeitsgruppe “Stary lud”. Es besteht die Möglichkeit, altes Handwerk zu erleben und mit den Kuratoren der Ausstellung ins Gespräch zu kommen. Eintritt 5 €, ermäßigt 3,50 €
Ferienangebot im Februar
Kreative Verwandlungen von Kunst
19.2.19 und 28.2.19 10 Uhr
Kunstbilder mal anders! Suche dir ein Bild in der Galerie aus und gestalte es nach deinen Vorstellungen neu. Von A wie Apps bis Z wie Zipfelmütze – ob modern oder der Jahreszeit entsprechend entsteht dein eigenes Bild.
Geheimnisvolle Vorfahren – Abenteuer des Mittelalters
21.2.19 und 26.2.19 10 Uhr
Taucht ein in die Welt unserer slawischen Vorfahren, der Milzener und Lusizer vor 1000 Jahren. In einem Ledersäckchen werden die Erinnerungen mit nach Hause genommen. (Material: 1€)
Dauer: 1-1,5 h Kosten: 2,50 € Anmeldung: Tel. 03591/2708700, sekretariat@sorbisches-museum.de
13.2.2019 Workshop – Führung – Vortrag
WORKSHOP
Von 13 -17 Uhr besteht die Möglichkeit zum Workshop Kammweben und Nadelbindung von Petra Kusch von der Arbeitsgruppe „Stary lud“ aus Dissen.
FÜHRUNG
Um 18 Uhr beginnt eine Führung durch die Sonderausstellung „Geheimnisvolle Vorfahren. Lebensbilder der Lusizer und Milzener“. Die Ausstellung ist noch bis 3. März geöffnet.
VORTRAG ZUR GENTILEN RELIGION DER SLAWEN
Das Sorbische Museum lädt um 19 Uhr zum Vortrag „Eine gentile Religion – altslawische Glaubensvorstellungen angesichts der Begegnung mit dem Christentum“ von Prof. Christian Lübke, Direktor des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Leipzig, ein. Der Historiker und Slawist gilt als hervorragender Kenner des slawischen Mittelalters und dokumentierte als externer Leiter des Forschungsprojekts „Germania Slavica“ slawische Geschichte an der Peripherie deutscher Nachbarn.