Baum der Hoffnung reich gefüllt
Anlehnend an Luthers Aussage: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!”, befand sich in unserer Reformations-ausstellung ein Baum der Hoffnung. Dieser wurde von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Wünschen und Träumen reich behängt. Was wünschten sich die Besucher? Am wichtigsten erscheint allen der Frieden und die Gesundheit. Aber auch persönliche Ziele und Träume rund um Familie, Arbeit oder der eigenen Zukunft schmücken die Krone. Da die Sonderausstellung beendet ist, ist der Baum in das Schülerkabinett „umgepflanzt” worden und steht dem Besucher weiter zur Verfügung.
Ein weiterer aber kleinerer Baum entstand an einem Projekttag der Sorbischen Oberschule Ralbitz. Auch hier beschäftigten sich die Schüler mit der Reformation und ordneten den Wurzeln, dem Stamm und der Krone des Baumes wichtige Grundlagen, Wünsche und Gedanken zu. So wünschen sich die Schüler beispielsweise, dass die Lausitz erhalten bleibe und die sorbische Sprache eine Zukunft habe. Diesen Wünschen schließen wir uns gern an!