„Wissenschaftliches Volontariat“ ausgeschrieben
Im Sorbischen Museum werden bis zum 10.07.2022 zwei wissenschaftliche Volontariate ausgeschrieben.
Siehe dazu www.landkreis-bautzen.de/stellen-und-ausbildungsangebote.php.
Veranstaltungsrückblick im Juni
Rückblickend auf die Veranstaltungen der letzten Woche wird deutlich, dass die Teilnehmer großes Interesse an den Themen hatten – sowohl die Quartalsveranstaltung “Kaffee um Drei” am 22. Juni wie auch der Kunstkurs “Öl auf Leinwand” am 25. Juni.
Der Referent Jurij Wuschansky beleuchtete das Leben und Wirken des Malers Georg Heine. Als besonderen Gast konnten die Teilnehmer die Dame kennenlernen, welche mit 8 Jahren von Heine porträtiert wurde.
Die Künstlerin Maja Nagel zeigte am Samstag die Technik der Ölmalerei. Mit vielen Tipps der Kursleiterin und in entspannter Atmosphäre malten die jungen Talente das erste eigene Werk mit Ölfarben.
Bilder der Veranstaltungen, siehe Facebook @sorbischesmuseum.
Workshop „Öl auf Leinwand“ am 25. Juni 2022
Workshop „Öl auf Leinwand“
Schritt für Schritt zeigt euch die Künstlerin Maja Nagel, wie ein Ölgemälde entsteht. Das Material wird zur Verfügung gestellt, Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Anmeldung: ticket@sorbisches-museum.de; 03591 270 870 0
Kaffee um Drei „Georg Heine“ am 22. Juni
Der Maler Georg Heine (*11.9.1877, +6.9.1952) zählt zu der ersten Generation professioneller sorbischer Künstler. Als Mitbegründer der Vereinigung sorbischer Künstler spielte er 1923 eine wichtige Rolle. Im Vortrag erfahen Sie mehr zum Leben und Wirken des Künstlers. Referent: Jurij Wuschansky
Kosten: 4,50 € inkl. Kaffee und Kuchen
Führung „Party im 21. Jahrhundert“ und Vortrag am 8. Juni 2022 ab 18 Uhr
Um 18 Uhr beginnt die Kuratorenführung durch die Sonderausstellung „Party im 21. Jahrhundert“ mit Andrea Paulik. Im Anschluss, um 19 Uhr, findet im Saal der Vortrag „Tracht und Identität in Ostmitteleuropa“ mit Dr. Anna Novikov, statt.
Dr. Anna Novikov ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Greifswald im Cluster „Neue Nationalismen“ und arbeitet an einem Forschungsprojekt, das sich mit der Wiederbelebung neuer nationalistischer patriotischer Mode und Performance in Eurasien beschäftigt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die kulturelle und visuelle transnationale ostmitteleuropäische/eurasische und jüdische Zeitgeschichte. Sie analysiert politische Strategien und Dynamiken von Nationalismus, Ideologie und Identität durch das Prisma von Körperrezeption, Kleidung und Performance. Ihren Doktortitel erhielt sie 2014 an der Hebräischen Universität Jerusalem. Während ihres Promotionsstudiums war sie als Junior Visiting and Research Fellow an der Universität Oxford und am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur in Leipzig tätig.