„Witajće k nam – Herzlich willkommen!”,
so begrüßen wir unsere Gäste inmitten der malerischen Altstadt von Budyšin – Bautzen. Auf dem Areal der Ortenburg hoch über der Spree stand einst die Stammesburg der slawischen Milzener. Heute ist die Hauptstadt der Oberlausitz das kulturelle Zentrum der Sorben.
Nutzen Sie die Gelegenheit und lernen Sie die Geschichte und Kultur der hier seit mehr als Tausend Jahren beheimateten slawischen Minderheit kennen. Von traditionellen Trachten und Bräuchen bis hin zur modernen Kunst und Musik, die Ausstellungen und Veranstaltungen bieten für jeden etwas.
Zu empfehlen ist unser Audioguide für Erwachsene sowie der unterhaltsame Videoguide für Kinder.
Kurzfilm der Dauerausstellung
Das Sorbische Museum wird gefördert durch die Stiftung für das sorbische Volk, die jährlich auf der Grundlage der von den Abgeordneten des Deutschen Bundestages, des Landtages Brandenburg und des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushalte Zuwendungen aus Steuermitteln erhält, sowie durch den Landkreis Bautzen und den Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien. Das Sorbische Museum ist eine Einrichtung des Landkreises Bautzen.



Veranstaltungsflyer
Entsprechend den Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus bleibt das Sorbische Museum bis voraussichtlich 28. Februar 2021 für die Öffentlichkeit geschlossen. Alle Veranstaltungen sind bis dahin abgesagt. Alles Gute wünscht Ihnen das Museums-Team!
20.9.2020 – 9.5.2021
Farben der Ferne.
Der Maler Ante Trstenjak und die Lausitzer Sorben
Im Werk des slowenischen Künstlers Ante Trstenjak (1894–1970) nimmt die Lausitz eine wesentliche Rolle ein. Fasziniert von den vielfältigen Trachten sorbischer Frauen und Mädchen bereiste er die Ober- und Niederlausitz für Studien, die sein künstlerisches Schaffen bis in die 1960er Jahre prägten.
Bereits während seines ersten Lausitzer Aufenthalts 1928 entstanden 30 Gemälde sowie zahlreiche Skizzen und Entwürfe, neben Trachtdarstellungen auch Landschaftsbilder, Stadt- und Dorfansichten.
Prag war lange die Heimat des Malers: Er studierte an der Akademie für bildende Künste (1920–1923) und wirkte hier bis zur seiner Übersiedlung in das slowenische Maribor 1950. Während der Studienzeit prägte sich sein Wunsch, die Lausitz und ihre sorbischen Trachten festzuhalten. Maßgeblich dafür war der 1922 in Prag ausgestellte Lausitzer Werkzyklus des tschechischen Malers Ludvík Kuba.
weitere Informationen unter „Ausstellungen“ -> „Sonderausstellungen“
Aktuelles
Zum Tode von Eva Ursula Lange
(* 11.9.1928 – † 20.12.2020) Das Sorbische Museum trauert um die Altmeisterin der sorbischen bildenden Kunst Eva-Ursula Lange. Sie starb im Alter von 92 Jahren kurz vor Weihnachten 2020. Kreativität und schöpferische Arbeit waren der Künstlerin eine geistige Heimat, ein gewohntes Terrain, in welchem sie sich sicher, gebraucht und gefordert fühlte. Eva Ursula Lange schöpfte […]
Eine weitere Sprachversion des Kindervideoguides erarbeitet
Pünktlich zum Nikolaus war ein Familiennachmittag, verbunden mit der Präsentation des Kinderviedoguides in tschechischer Sprache, geplant. Ein kurzer Videobeitrag auf unserer Facebook-Seite soll nun dies ersetzen, denn das Museum bleibt leider weiter bis zum 10. Januar 2021 für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Projekt wurde gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, Kleinprojektefonds INTERREG Sachsen-Tschechien […]