„Lust und Frust des Sammelns“ am 13.01.2016

Am kommenden Mittwoch dem 13.01.16 um 19.00 Uhr findet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Gesammelte Werke. Neuerwerbungen bildender Kunst“ des Sorbischen Museums eine Gesprächsveranstaltung zum Thema des Sammelns statt. Sie steht unter dem Titel „Lóšt a tróšt zběranja – Lust und Frust des Sammelns.“
Moderiert wird das Gespäch von Jurij Wuschansky, welcher seit vielen Jahren Kunst sammelt. Das bekannteste mit der Sonderausstellung verbundene „Fund“stück Wuschanskys, ist wohl die Meißener Porzellanfigur „Wendischer Hochzeitsbitter“ nach Vorlage von Hugo Spieler aus dem Jahre 1897/98. Bei Nachforschungen zu dieser Einzelfigur wurde eine gesamte 25teilige Porzellanfigurenserie Deutsche Volkstrachten wieder entdeckt.
Wuschansky wird zunächst über seine eigene Sammeltätigkeit sprechen, anschließend können gern alle Teilnehmer eigene Erfahrungen wiedergeben. Hierbei sollen Erfahrung und Begeisterung für die Sammelleidenschaft in aufgelockerter Gesprächsatmosphäre ausgetauscht werden.

Gelegenheit Einzelheiten zu den Künstlern der Sonderausstellung und deren Werke zu erfahren, bietet sich eine Stunde zuvor (18.00 Uhr) für alle Interessenten während der öffentlichen Ausstellungsführung.

Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten.

Wann: 13.01.16 – 19:00 Uhr
Wo: Sorbisches Museum; Ortenburg 3,
Titel: „Lust und Frust des Sammelns“
Eintritt :5 €

Bild: Serbski Braška│Wendischer Hochzeitsbitter 1897/98 Meißener Porzellan farbig bemalt © Serbski muzej 2015.

„Lust und Frust des Sammelns“ am 13.01.2016